
Johann Sebastian Bach - JOHANNES-PASSION - BWV 245 - Karfreitag 2023 - Der Leidensweg Jesu
Kantorei St. Sixti; J. Chung; A. Schneider; C. Renz; T. Ay; F. Rumpf; B. Dippel  
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MUSIK AN ST. SIXTI Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Sixti, Hagenstraße 18, 37154 Northeim, Germany
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Mit seinem Werk taucht Johann Sebastian Bach am 7. April 1724 die Zuhörer in ein Wechselbad der Gefühle. Die Nikolaikirche in Leipzig war bis auf den letzten Platz besetzt. Aus dem Evangelien-Bericht vom Leiden und Sterben Christi komponiert der junge Thomaskantor eine Tragödie voller Schmerz und barocker Farbenpracht. Kraftvoll und mit bewussten Dissonanzen beginnt die Geschichte, von der Gefangennahme, Verurteilung, Geißelung und Kreuzigung Jesu. Auch auf den Tag genau 299 Jahre später, zählt die Johannes-Passion zu den ergreifendsten und zugleich effektvollsten Werken der Musikgeschichte. Die Passion bietet Raum für theologische Deutung und Interpretation. Sie ist gleichermaßen ein Werk für Gläubige und Zweifler geworden und hält den Zuhörenden einen Spiegel voller Reflexionen über Verantwortung, Liebe, Leben und Tod vor.
Die Kantorei St. Sixti wird gemeinsam mit herausragenden Solist:innen und dem bekannten Barockensemble „la festa musicale“ den Leidensweg Jesu facettenreich portraitieren und das Publikum an der Geschichte teilhaben lassen.
Joowon Chung - Sopran
Alexander Schneider - Altus
Christopher Renz - Evangelist / Tenor
Tobias Ay - Jesus / Bass
Felix Rumpf - Arien / Bass
Kantorei St. Sixti
Barockensemble "la festa musicale"
Leitung: Kreiskantor Benjamin Dippel
Die Kantorei St. Sixti wird gemeinsam mit herausragenden Solist:innen und dem bekannten Barockensemble „la festa musicale“ den Leidensweg Jesu facettenreich portraitieren und das Publikum an der Geschichte teilhaben lassen.
Joowon Chung - Sopran
Alexander Schneider - Altus
Christopher Renz - Evangelist / Tenor
Tobias Ay - Jesus / Bass
Felix Rumpf - Arien / Bass
Kantorei St. Sixti
Barockensemble "la festa musicale"
Leitung: Kreiskantor Benjamin Dippel
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Event location
Schon seit dem 15. Jahrhundert erhebt sich der kleine Turm der St. Sixti Kirche über Northeim. Auch heute noch steht die Kirche mit einem regen Gemeindeleben in der Tradition, die sie als Stadtkirche und geistlicher Mittelpunkt Northeims auszeichnet.
Bis ins neunte Jahrhundert lässt sich die Geschichte der St. Sixti Kirche zurückverfolgen, das heutige Gotteshaus stammt aus dem 15. Jahrhundert: 1470 begannen die Bauarbeiten, zunächst für den Chor, bis 1519 dann Schiffe und Kapellen fertiggestellt waren. Der Turm ist dabei der älteste Teil der Kirche und stammt aus dem Jahr 1250. Unter ihm dominiert der Baukörper des Gotteshauses den machtvollen Eindruck, der durch kunstvolles und bewegtes Maßwerk aufgelockert wird. Wie auch im Inneren der Kirche herrschen einheitliche Stilelemente vor, die durch ebenjene Maßwerkdetails durchbrochen werden. Innerhalb St. Sixti man derweil kann zahlreiche Figuren erkennen: Eine Darstellung der heiligen Barbara findet sich ebenso wie eine Meerjungfrau und eine Teufelsfratze.
Vor allem die spätgotischen Glasmalereien zählen zu den Kunstschätzen von St. Sixti. Die vier Passionsfenster erzählen in beeindruckender Farbigkeit und figürlicher Darstellung von der Leidensgeschichte Christi und stammen aus dem Jahr 1478. Auch der norddeutsche Hochaltar zieht die Blicke auf sich und stand bereits in der Vorgängerkirche. Er ist ebenso wie der kleinere Marienaltar ein kunsthistorisch bedeutsames Ausstattungsstück und entstand um 1500.
Bis ins neunte Jahrhundert lässt sich die Geschichte der St. Sixti Kirche zurückverfolgen, das heutige Gotteshaus stammt aus dem 15. Jahrhundert: 1470 begannen die Bauarbeiten, zunächst für den Chor, bis 1519 dann Schiffe und Kapellen fertiggestellt waren. Der Turm ist dabei der älteste Teil der Kirche und stammt aus dem Jahr 1250. Unter ihm dominiert der Baukörper des Gotteshauses den machtvollen Eindruck, der durch kunstvolles und bewegtes Maßwerk aufgelockert wird. Wie auch im Inneren der Kirche herrschen einheitliche Stilelemente vor, die durch ebenjene Maßwerkdetails durchbrochen werden. Innerhalb St. Sixti man derweil kann zahlreiche Figuren erkennen: Eine Darstellung der heiligen Barbara findet sich ebenso wie eine Meerjungfrau und eine Teufelsfratze.
Vor allem die spätgotischen Glasmalereien zählen zu den Kunstschätzen von St. Sixti. Die vier Passionsfenster erzählen in beeindruckender Farbigkeit und figürlicher Darstellung von der Leidensgeschichte Christi und stammen aus dem Jahr 1478. Auch der norddeutsche Hochaltar zieht die Blicke auf sich und stand bereits in der Vorgängerkirche. Er ist ebenso wie der kleinere Marienaltar ein kunsthistorisch bedeutsames Ausstattungsstück und entstand um 1500.
Lutherische St. Sixti-Kirche
Hagenstraße 18
37154 Northeim