
Serenadenabend mit dem Freiburger Barockorchester
Anne Katharina Schreiber Violine & Leitung  
Event organiser:
Stadt Hausach, Hauptstr. 34, 77756 Hausach, Germany
Event info
eines der bekanntesten und besten Orchester des Landes Baden-Württemberg gastiert wieder in Hausach: das Freiburger Barockorchester.
Zur Aufführung kommen die Serenade D-Dur Op.1 Nr. 11 von Johannes Brahms und
die Serenade d-Moll op.44 und die Serenade E-Dur op. 22 von Antonin Dvorák.
Violine und Leitung: Katharina Schreiber
»Una bella serenata voglio io fare alla mia dea« - »Eine Serenade möchte ich meiner Angebeteten darbieten.« So besingt
Ferrando in Mozarts Cosi fan tutte die »Serenata«. Tatsächlich gilt die Serenade heutzutage als eine der Liebes Musiken schlechthin, in der ein edler Herr seiner (uner-reichbaren) Geliebten ein Ständchen darbietet. Im Laufe der Zeit erfuhr die Serenade jedoch eine Reihe von Begriffsänderungen. Den Begriff »Serenade« kann man auf drei italienische Wurzeln zurückführen: auf »sera« (Abend), »serento« (heiter) und »al sereno« (im Freien). Die Serenade in ihrem ursprünglichen Sinne war also scheinbar ein heiteres Werk, das abends im Freien aufgeführt wurde. Tatsächlich sind im Barock Freilichtaufführungen von Serenaden bekannt, meist handelte es sich dabei jedoch um eine Vokalkomposition mit heiterem, pastoralem Charakter, der die idyllische Stimmung in den Hofgärten widerspiegeln sollte. Im Laufe der Zeit vollzog sich jedoch eine Begriffsänderung: mit der Emanzipation der Instrumentalmusik, der Verbürgerlichung des Konzertwesens, wurden zusehends auch kleiner besetzte Instrumentalkompositionen als »Serenata« bezeichnet. Allen voran verfasste Wolfgang Amadeus Mozart zahlreiche instrumentale Serenaden, darunter die Serenade in G-Dur KV 525, die »kleine Nachtmusik«. Eines bleibt also stets gleich: die Serenade war ein abendliches Konzertstück, das erfreuen bzw. »divertieren« sollte. Dies änderte sich auch in der Romantik nicht. Betrachtet man die Serenadenkompositionen von Antonin Dvorák oder Johannes Brahms, stellt man fest, dass es sich hierbei um Werke handelt, die von großer Melodik und schlichten Gesten sind. Gerade bei Dvorák sticht eine folkloristische Einfachheit in seinen Serenaden immer wieder hervor. Besonders pastoral erklingt seine Serenade in d-Moll op. 44 mit Bläsern, Violoncello und Kontrabass, die durch diese Besetzung einen besonders individuellen Charakter erhält.
Zur Aufführung kommen die Serenade D-Dur Op.1 Nr. 11 von Johannes Brahms und
die Serenade d-Moll op.44 und die Serenade E-Dur op. 22 von Antonin Dvorák.
Violine und Leitung: Katharina Schreiber
»Una bella serenata voglio io fare alla mia dea« - »Eine Serenade möchte ich meiner Angebeteten darbieten.« So besingt
Ferrando in Mozarts Cosi fan tutte die »Serenata«. Tatsächlich gilt die Serenade heutzutage als eine der Liebes Musiken schlechthin, in der ein edler Herr seiner (uner-reichbaren) Geliebten ein Ständchen darbietet. Im Laufe der Zeit erfuhr die Serenade jedoch eine Reihe von Begriffsänderungen. Den Begriff »Serenade« kann man auf drei italienische Wurzeln zurückführen: auf »sera« (Abend), »serento« (heiter) und »al sereno« (im Freien). Die Serenade in ihrem ursprünglichen Sinne war also scheinbar ein heiteres Werk, das abends im Freien aufgeführt wurde. Tatsächlich sind im Barock Freilichtaufführungen von Serenaden bekannt, meist handelte es sich dabei jedoch um eine Vokalkomposition mit heiterem, pastoralem Charakter, der die idyllische Stimmung in den Hofgärten widerspiegeln sollte. Im Laufe der Zeit vollzog sich jedoch eine Begriffsänderung: mit der Emanzipation der Instrumentalmusik, der Verbürgerlichung des Konzertwesens, wurden zusehends auch kleiner besetzte Instrumentalkompositionen als »Serenata« bezeichnet. Allen voran verfasste Wolfgang Amadeus Mozart zahlreiche instrumentale Serenaden, darunter die Serenade in G-Dur KV 525, die »kleine Nachtmusik«. Eines bleibt also stets gleich: die Serenade war ein abendliches Konzertstück, das erfreuen bzw. »divertieren« sollte. Dies änderte sich auch in der Romantik nicht. Betrachtet man die Serenadenkompositionen von Antonin Dvorák oder Johannes Brahms, stellt man fest, dass es sich hierbei um Werke handelt, die von großer Melodik und schlichten Gesten sind. Gerade bei Dvorák sticht eine folkloristische Einfachheit in seinen Serenaden immer wieder hervor. Besonders pastoral erklingt seine Serenade in d-Moll op. 44 mit Bläsern, Violoncello und Kontrabass, die durch diese Besetzung einen besonders individuellen Charakter erhält.
Event location
Die Stadthalle in Hausach liegt mitten im idyllischen Schwarzwald gelegen und bietet Räumlichkeiten für jegliche Art von Veranstaltungen.
Die festliche und moderne Stadthalle in Hausach im Kinzigtal bietet Platz für vielfältige sozio-kulturelle Veranstaltungen. Die Räumlichkeiten der Stadthalle können privat gemietet werden, z.B. für Familienfest, Partys, Hochzeiten o.Ä. Es ist jedoch auch möglich Tagungen, Seminare und firmeninterne Programme dort durchzuführen. Auch für Konzerte oder Tanzbälle kann die Halle gemietet werden. Je nach Bestuhlung bietet die Stadthalle Hausach Platz für 500 bis knapp 900 Personen und verfügt über eine Empore (für 78 Personen) sowie ein Foyer. Die Stadthalle liegt zentral gelegen und ist vom Bahnhof Hausach aus problemlos zu Fuß zu erreichen. Hausach hat eine gute Zuganbindung in Richtung Lahr und Offenburg sowie in nördliche und südöstliche Richtung gen Freudenstadt und Villingen-Schwenningen. In der Nähe befinden sich das Bergbaufreilichtmuseum Erzpoche, die Ruine Burg Husen sowie die Schwarzwald Modellbahn.
Kommen sie beispielsweise zu schwäbisch-alemannischen Fastnacht nach Hausach und erleben Sie kulturelle Highlights in Schwarzwälder Tradition!
Die festliche und moderne Stadthalle in Hausach im Kinzigtal bietet Platz für vielfältige sozio-kulturelle Veranstaltungen. Die Räumlichkeiten der Stadthalle können privat gemietet werden, z.B. für Familienfest, Partys, Hochzeiten o.Ä. Es ist jedoch auch möglich Tagungen, Seminare und firmeninterne Programme dort durchzuführen. Auch für Konzerte oder Tanzbälle kann die Halle gemietet werden. Je nach Bestuhlung bietet die Stadthalle Hausach Platz für 500 bis knapp 900 Personen und verfügt über eine Empore (für 78 Personen) sowie ein Foyer. Die Stadthalle liegt zentral gelegen und ist vom Bahnhof Hausach aus problemlos zu Fuß zu erreichen. Hausach hat eine gute Zuganbindung in Richtung Lahr und Offenburg sowie in nördliche und südöstliche Richtung gen Freudenstadt und Villingen-Schwenningen. In der Nähe befinden sich das Bergbaufreilichtmuseum Erzpoche, die Ruine Burg Husen sowie die Schwarzwald Modellbahn.
Kommen sie beispielsweise zu schwäbisch-alemannischen Fastnacht nach Hausach und erleben Sie kulturelle Highlights in Schwarzwälder Tradition!
Stadthalle Hausach
Gustav-Rivinus-Platz 3
77756 Hausach