
VI. Sinfoniekonzert
WIEN RUND UM 1900 – Die späte Romantik und wo sie aufhörte …  
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Stadtverwaltung Borna, Markt 1, 04552 Borna, Germany
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Arnold Schönberg: Einführung zum Werk GMD Robbert van Steijn – Kammersinfonie op. 9 | Alexander von Zemlinsky: Symphonie Nr. 2 B-Dur
Die erste Kammersymphonie Arnold Schönbergs ist die Brücke zwischen der Spätromantik und der freien Atonalität und wird als „Klassiker“ der Moderne betrachtet. Wie es dazu kam, erläutert
GMD Robbert van Steijn zu Beginn des Konzerts und stimmt damit ein, auf eines der Schlüsselwerke der jüngeren Musikgeschichte. Am 9. September 1897, 4 Monate nach Brahms’ Tod, vollendete Alexander von Zemlinsky seine 2. Symphonie in B-Dur. Diese Symphonie mit ihren teils versteckten, teils offenkundigen zyklischen Bezügen, welche mitunter deutlich an Brahms,
Dvořák und Bruckner erinnern, bildet den beeindruckenden Abschluss seines Frühwerks und weist zugleich in zwar ambitionierter, jedoch unspektakulärer Weise auf Kommendes hin. Der Schlusssatz in Passacaglia-Form ist unzweifelhaft eine Hommage an seinen Mentor Johannes Brahms und verweist in selbständiger Weise auf das Finale von dessen Vierter Symphonie. Zusammen mit der Symphonie in G-Dur von Robert Gound erhielt Zemlinskys Symphonie in B-Dur 1898 den vom Tonkünstlerverein und von Brahms gestifteten Beethoven-Preis zuerkannt.
Am 5. März 1899 wurden beide Werke in einem Sonderkonzert der Wiener Philharmoniker, dirigiert von den Komponisten, uraufgeführt.
Die erste Kammersymphonie Arnold Schönbergs ist die Brücke zwischen der Spätromantik und der freien Atonalität und wird als „Klassiker“ der Moderne betrachtet. Wie es dazu kam, erläutert
GMD Robbert van Steijn zu Beginn des Konzerts und stimmt damit ein, auf eines der Schlüsselwerke der jüngeren Musikgeschichte. Am 9. September 1897, 4 Monate nach Brahms’ Tod, vollendete Alexander von Zemlinsky seine 2. Symphonie in B-Dur. Diese Symphonie mit ihren teils versteckten, teils offenkundigen zyklischen Bezügen, welche mitunter deutlich an Brahms,
Dvořák und Bruckner erinnern, bildet den beeindruckenden Abschluss seines Frühwerks und weist zugleich in zwar ambitionierter, jedoch unspektakulärer Weise auf Kommendes hin. Der Schlusssatz in Passacaglia-Form ist unzweifelhaft eine Hommage an seinen Mentor Johannes Brahms und verweist in selbständiger Weise auf das Finale von dessen Vierter Symphonie. Zusammen mit der Symphonie in G-Dur von Robert Gound erhielt Zemlinskys Symphonie in B-Dur 1898 den vom Tonkünstlerverein und von Brahms gestifteten Beethoven-Preis zuerkannt.
Am 5. März 1899 wurden beide Werke in einem Sonderkonzert der Wiener Philharmoniker, dirigiert von den Komponisten, uraufgeführt.
Terms and conditions
Allgemeine Besucherhinweise
im gesamten Haus gilt eine Mund- und Nasenschutzpflicht
aus hygienetechnischen Gründen werden derzeit keine Speisen angeboten; für Getränke ist gesorgt
zur Vermeidung von unnötigen Warteschlangen, bitten wir Sie, Ihre Tickets bereits im Vorverkauf zu erwerben
ebenso zur Vermeidung einer solche Warteschlange, ist unsere Garderobe aktuell geschlossen; Sie dürfen Ihre Kleidung zum Sitzplatz mitnehmen
da wir verpflichtet sind eine Gästeregistrierung durchzuführen, bitten wir Sie ein gültiges Ausweisdokument mitzuführen
Vielen Dank für Ihr Verständnis! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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Event location
Mit dem Stadtkulturhaus Borna verbinden sich in Sache Nähe Leipzig-Stadt und Kultur in einer einmaligen Symbiose. Die Location hat vielfältige Veranstaltungen, Kleinkunst und Kabarett bis Konzerte und Comedy-Shows im Repertoire.
Bereits 1893 wurde das Stadtkulturhaus Borna erbaut und bis in die 60er-Jahre als Kulturhaus mit wechselnder Trägerschaft genutzt. Nach mehreren Sanierungs- und Umbauarbeiten entstand zum Millennium im Jahr 2000 eine multifunktionale Kultur- und Tagungsstätte. Mit klimatisierten Räumlichkeiten können hier Veranstaltungen sämtlicher Couleur besucht werden. Der Saal fasst bis zu 320 Leute. Die moderne Tagungsstätte ist mit optimalem Equipment ausgestattet.
Das Stadtkulturhaus Borna ist gut zu erreichen. Wer mit dem Auto anreist, findet im Parkhaus „City“ sicher einen Stellplatz. Dieser liegt in der Mühlgasse und ist nur wenige Minuten entfernt. Der Bahnhof Borna ist knapp 1,5 km entfernt, dort ist auch ein P+R Parkplatz.
Bereits 1893 wurde das Stadtkulturhaus Borna erbaut und bis in die 60er-Jahre als Kulturhaus mit wechselnder Trägerschaft genutzt. Nach mehreren Sanierungs- und Umbauarbeiten entstand zum Millennium im Jahr 2000 eine multifunktionale Kultur- und Tagungsstätte. Mit klimatisierten Räumlichkeiten können hier Veranstaltungen sämtlicher Couleur besucht werden. Der Saal fasst bis zu 320 Leute. Die moderne Tagungsstätte ist mit optimalem Equipment ausgestattet.
Das Stadtkulturhaus Borna ist gut zu erreichen. Wer mit dem Auto anreist, findet im Parkhaus „City“ sicher einen Stellplatz. Dieser liegt in der Mühlgasse und ist nur wenige Minuten entfernt. Der Bahnhof Borna ist knapp 1,5 km entfernt, dort ist auch ein P+R Parkplatz.
Stadtkulturhaus Borna
Sachsenallee 47
04552 Borna